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Zeit für Gemütlichkeit: Winterurlaub in der Cabin
Vielleicht kennst du das: Im Sommer weißt du gar nicht wohin mit deiner Energie – und kaum fallen bunte Blätter und der erste Kürbis taucht im Supermarkt auf, breitet sich dieses winterliche Bedürfnis nach Ruhe, Wärme und Gemütlichkeit aus. Der Winter lädt dazu ein, sich nach innen zu wenden und auf sich selbst zu achten. Wer diese Jahreszeit bewusst annimmt, kann sie nutzen, um seine innere Balance wiederzufinden, Kraft zu tanken und das eigene Tempo neu auszurichten – und vielleicht sogar einen kleinen Winterurlaub zu planen.

Die einfachste, aber wirksamste Strategie, um gut durch den Winter zu kommen, ist: Es sich schön machen – und vor allem gemütlich. Statt nur an Kälte und Dunkelheit zu denken und Energie auf Dinge zu verschwenden, die wir ohnehin nicht ändern können, sollten wir den Winter mit Momenten füllen, die uns von innen und außen wärmen. Kleine Rituale im Alltag wirken Wunder: Eine weiche Decke, die uns wie eine Umarmung umhüllt, gute Gesellschaft und ein warmes Getränk in der Hand. Der Winter hat wirklich(!) auch gute Seiten: Endlich Zeit, um an einem Wochenende alle Harry-Potter-Filme noch einmal zu schauen oder für den dicken Wälzer, der seit Anfang des Jahres auf dem Nachttisch verstaubt.
Erholsame Fluchten in die Natur
Manchmal reichen diese kleinen Fluchten nicht aus – dann ist es Zeit für eine richtige Winterauszeit. Egal ob ein kurzer Trip am Wochenende oder doch ein längerer, wohlverdienter Urlaub – Hauptsache weit weg vom Alltag, in einer Cabin irgendwo im Nirgendwo. Mit einem knisternden Ofen, an dem du nach einem langen Spaziergang über frostige Wiesen die Füße wärmen kannst. Eingekuschelt vor einem Panoramafenster mit Blick auf die verschneite Landschaft, mit der liebsten Person um sich herum oder nur mit sich selbst und der Stille. Wer bewusst Zeit allein verbringt, gewinnt Raum für Reflexion und Selbstbeobachtung: Gedanken sortieren, Pläne schmieden oder einfach nur: Sein. Die Jogginghose, die längst hätte aussortiert werden müssen, und Omas gestrickte Socken bekommen ihren großen Auftritt, ganz ohne Gedanken daran, wie man aussieht.

Ein Winterurlaub in einer Cabin muss nicht gezwungenermaßen Stillstand bedeuten, sondern Dinge im eigenen Tempo zu tun. Er öffnet auch Raum, um die Natur mal anders zu erleben, für Bewegung und kindliche Freude: Schlittenpartien über sanfte Hügel, das Knirschen des Schnees unter den Stiefeln, Schneeballschlachten oder um Vogelspuren im frischen Schnee zu beobachten. Viele unserer Cabins liegen zudem in der Nähe von Ski- und Wintersportgebieten – um Pisten hinunterzusausen und Schwünge im frischen Pulverschnee zu ziehen. Plötzlich spürt man wieder eine enge Verbindung zur Natur, egal wie kalt es ist – und ganz ehrlich: Es macht einfach richtig Spaß!
Rituale für Körper und Seele
Und danach: warmer Kakao, Kerzenschein, Musik, Hörbücher oder ein Tagebuch, in das man Gedanken, Ideen und Empfindungen fließen lässt. Wer möchte, kann meditieren oder einfache Yoga-Übungen einbauen (Matten findest du vor Ort!) – beides stärkt innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Bewusstes Wahrnehmen von Gerüchen, Geräuschen und Texturen – der Duft von Zimt und Tannennadeln, das Knistern des Feuers, das Zischen der Teekanne – schafft eine Atmosphäre, die Körper und Geist gleichzeitig beruhigt und belebt. Oder: Einfach mal gar nichts tun. Das Schöne: Hier urteilt niemand und Unproduktivität ist erwünscht!

Winter bewusst erleben
Winter ist auch die Zeit, um Routinen zu überdenken. Weniger Termine, bewusstes Langsamgehen, kleine Pausen, Urlaube und digitale Auszeiten schaffen Platz für Achtsamkeit. Wer den Winter bewusst erlebt, lernt, die Balance zwischen Aktivität und Ruhe zu finden, und entwickelt eine neue Wertschätzung für die kleinen Dinge: das Flackern der Kerze, den Schnee, der leise fällt, oder ein Lachen mit FreundInnen und Familie.
Am Ende ist der Winter nicht nur eine Jahreszeit, sondern eine Einladung – an uns selbst. Dazu, langsamer zu werden, still zu genießen, Kraft zu schöpfen und mit neuer Klarheit in den Frühling zu gehen. Wer sich diesen Momenten hingibt, merkt: Die wärmsten Erinnerungen entstehen oft dann, wenn draußen Schnee fällt und drinnen alles still wird.



