Blickwinkel

Beatrice erzählt: Von einem hundefreundlichen Urlaub

„Hey liebes Team, hier geht’s um Benny, den Hund vom Eichenhof. Wir reisten mit unserem Pudelmischling Leffe an. Benny und Leffe haben sich gesehen und sich offenbar verliebt. Benny hat uns nicht mehr aus den Augen gelassen, er saß zu jeder Tageszeit vor der Tür. Wir kochten mit ihm und wir spazierten mit ihm. Benny war immer da. Bei der Abreise bis nach Hause hatte Leffe richtig Herzschmerz und winselte noch viele Tage vor sich hin. Benny zu haben war richtig toll!!! Hier entstand eine der süßesten Freundschaften.” – Beatrice (@unterm.dach)

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Alles, was du für einen hundefreundlichen Urlaub brauchst

So viel ist sicher: Hunde gehören Raus! Da kann das Körbchen in der Stadtwohnung noch so gemütlich sein – aber Herumtollen, Schnüffeln und neue Wege entdecken? Dafür gibt’s nur eins: draußen in der Natur sein. Frische Luft, endlose Wiesen, neue Gerüche – für Hunde der pure Himmel. Und für uns? Meistens auch. Also warum nicht einfach zusammen in den Urlaub?

Leine einpacken, Lieblingsspielzeug nicht vergessen, Snacks griffbereit halten und los geht’s in den hundefreundlichen Urlaub: Viele unserer Unterkünfte sind speziell darauf ausgelegt, dass sich Vierbeiner genauso wohlfühlen wie ihre Menschen. Dort wartet (gegen eine Gebühr) ein Hundekissen, zwei Näpfe und ein Hundehandtuch unseres Partners CLOUD7 auf deinen Liebling. So hat man noch ein bisschen Platz in der Reisetasche, zum Beispiel für den dicken Wälzer, der seit Ewigkeiten auf dem Nachttisch liegt. Und kann sich voll und ganz aufs Abenteuer konzentrieren: Morgens durch den Wald streifen, mittags die Sonne auf der Terrasse genießen und abends vor dem Kamin gemeinsam den Tag ausklingen lassen.

Dein Hund zeigt dir seinen eigenen Rhythmus

Ein hundefreundlicher Urlaub in einer unserer Unterkünfte ist eine Einladung, echte Verbindung zu erleben – mit dir selbst, deinem Hund, aber auch mit der Natur. Denn oft entstehen Momente, die im Alltag untergehen: Wenn du dem Rhythmus deines Hundes folgst, machst du mehr Pausen, siehst genauer hin und genießt die einfachen Dinge. Vielleicht entdeckst du, wie dein Hund neue Freundschaften schließt (Leffe und Benny machen es vor), wie er voller Neugier einem Eichhörnchen nachspürt, Pfotenabdrücke hinterlässt und wirklich ALLEM hinterherschnüffeln muss – eine Art Neugier, die wirklich inspirierend wirkt, wenn man sich darauf einlässt.

Genau das macht eine hundefreundliche Unterkunft aus: Sie öffnet den Raum für diese besonderen Augenblicke. Draußen, fernab des Alltags, verliert die Uhr ihre Bedeutung. Aus Erfahrung können wir sagen: Die Erkenntnis kommt spätestens am Abend, wenn euer Vierbeiner zufrieden im Traum zuckt und ihr euch schon auf den nächsten Tag freut!

Drei Fragen an Beatrice:

1. Welche Tipps würdest du jemandem geben, der eine Auszeit mit Hund plant?


Wir achten darauf, dass unser Hund vor der Auszeit in einer Cabin genug Auslauf bekommt und dass diese gegebenenfalls nicht direkt an einer Pferdekoppel liegt, da er sonst direkt hineinstürmen könnte. Bisher haben wir uns einfach mit den InhaberInnen der Koppeln abgesprochen und wussten so, wann die Hoftiere draußen sind und wir Leffe besser an die Leine nehmen sollten. Ebenso achten wir auf Aktivitäten in der Umgebung, die auch für den Hund spannend sind – zum Beispiel einen See, an dem Hunde erlaubt sind.

Je nach Ernährung deines Hundes ist außerdem zu beachten, dass es in der Unterkunft zwar einen Kühlschrank, aber je nach Standort keine Gefriertruhe gibt. Es sollte für alle ruhig sein, daher ist zu beachten, dass der Hund nicht den ganzen Tag bellt, wenn weitere Cabins in der Nähe sind. Jeder braucht schließlich seine Auszeit!

Wir stellen Leffes Bettchen immer an die Kante neben unserem Bett, sodass er kuschelig warm direkt bei uns schlafen kann. Da Leffe nicht an den Kamin geht und eher großen Respekt davor hat, gibt es hier kein Problem. Ansonsten würde ich das vorher trainieren, sonst wird es besonders im Winter sehr heiß an der Nase.

2. Was macht für dich einen Urlaub in einer hundefreundlichen Unterkunft besonders entspannt und schön?


Wir lieben es, wenn schon ein Napf und eine Decke oder ein kleines Bettchen bereitstehen. So haben wir direkt das Gefühl, dass unser kleiner Hund willkommen ist. Genauso entspannt ist es, wenn wir einfach die Tür öffnen und er frei herumrennen kann – das ist für ihn auch der beste Start in den Tag!

3. Was hast du während deines Urlaubs über dich und deinen Hund gelernt?

Man merkt, dass in unserer kleinen Stadtfamilie echte Naturmäuse stecken. Wir brauchen nie lange, um zur Ruhe zu kommen – die schöne Einrichtung und der tolle Ausblick holen uns ganz schnell aus dem Alltagstrubel. Auch Leffe ist viel entspannter und frisst deutlich besser :) Wahrscheinlich liegt’s an der frischen Waldluft. Da es kaum Ablenkungen gibt, läuft er meist ohne Leine und ist viel konzentrierter, zum Beispiel beim Rückruf. Für uns alle sind solche kleinen Auszeiten einfach eine absolute Win-win-Situation.



PS: Alle Infos zum Aufenthalt mit Hund in einer unserer Cabins findest du auf dieser Seite.

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